Die drei Arten von Teams in Anwaltskanzleien
Jede Kanzlei ist arbeitsorganisatorisch in Gruppen, Dauerteams und Projektteams eingeteilt.
Für die Einrichtung von Gruppen und Dauerteams tun Anwälte – außerhalb der Einstellung neuer Mitarbeiter – normalerweise gar nichts, und das müssen sie auch nicht; es sei denn, sie wünschen Erfolg.
Lediglich Projektteams werden durch die Kanzleileitung bewusst und unter enger Zeit- und Zielführung eingesetzt.
Alle Formationen können nebeneinander, zeitgleich und effektiv existieren und alle drei sind, um erfolgreich zu sein, auf zielsichere Führung angewiesen.
Dauerteams und Projektteams – Gravierende Unterschiede
Während Gruppen in einer Anwaltskanzlei (alle Standortleiter, alle Assistenten, alle angestellten Anwälte, alle Seniorpartner) nicht alltäglich zusammenarbeiten, sind beide Arten von Teams (sofern sie gut geführt sind) die Garantie für Kontinuität in der ständigen Mandatsbearbeitung.
- Info: Bevor ein Business-Coach in eine Kanzlei kommt, hat er in der Anamnese genau ermittelt, ob er für ein Projektteam oder für ein Dauerteam arbeiten wird.
Unterschiede zwischen Dauer- und Projektteams
Dauer- und Projektteams bearbeiten Mandate. Allerdings sind Zusammensetzung, Aufgaben, Hierarchien, Verantwortungsbereiche, Zeitabläufe und die Rolle von Konflikten unterschiedlich und teilweise entgegengesetzt, so dass sich ein genauer Blick auf beide Teamorganisationen lohnt:
Thema Dauerteam Projektteam
Was ist ein Rollenkonflikt in einem Dauerteam?
Um Problementstehung und -lösungsansätze in einem Dauerteam zu verstehen, können Kenntnisse gruppendynamischer Strukturen hilfreich sein:
Jedes Teammitglied wählt seine Teamrolle. Dies geschieht unaufgefordert, in der Regel unbewusst und unabhängig von Befugnissen und Aufgaben.
Diese selbstgewählte Rolle behalten sie zumindest bis zum Eintritt eines neuen Teammitglieds
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