Gibt es Anwälte mit Redefurcht? Das können sich Mandanten und Kollegen nicht vorstellen.
Doch Vorstellung verhindert nicht, was im Kopf so mancher Redner vor sich geht.
Zeitmanagement in der Anwaltskanzlei: Menschen müssen wohl oder übel ihr eigenes Management, darunter auch ihren individuellen Umgang mit der Zeit, auf sinnvolle Füße stellen.
Jeder hat sie, jeder folgt ihnen, und nicht jeder erkennt das: Werte sind unumkehrbare mentale Wegweiser in einem Wimmelbild aus tausenden von gleichrangigen Verhaltensmöglichkeiten.
Kanzleiziel und Kanzleistrategie: Ein Ziel macht aus einem Wunsch eine Handlungsanweisung und aus einer Vision Realität. Das macht Ziele anstrengend und anfangs eher unbeliebt.
Wenn sich Anwälte als Opfer ihrer Mandanten aufführen, geben sie auf der Sachebene ihre Macht aus der Hand und profitieren auf der Beziehungsebene von dieser Machtlosigkeit.
Drei Arten von Teams machen Anwaltskanzleien erfolgreich: Gruppen, Dauerteams und Projektteams. Alle drei haben unterschiedlichen Trainings-, Coachings- und Entwicklungsbedarf.
Wer Selbstmanagement betreibt, manipuliert nur noch sich und nicht mehr andere. Verhalten passt zu Werten, zu Zielen und zur momentanen Rolle.
Anwältinnen und ihre Macht über sich selbst. Wer „Macht über sich selbst“ schon hat, muss sie nicht mehr gegen andere ausüben.
Kanzleipartner verantworten die Kanzleikultur. Partner verantworten Arbeitsatmosphäre, Umsätze und Mandantenzufriedenheit. Schön wär’s, sagt die Realität.
Organisations-Chaos in Anwaltskanzleien. Anwälte haben ja Kanzleiführung nicht gelernt und unternehmen alles, um den Schlendrian in ihre Kanzlei einzuladen.
Anwälte sind keine Führungspersönlichkeiten. Energie, Geld, Zeit und Arbeitsplätze kann es kosten, wenn Anwälte sich in Sachen Führung nicht fortbilden.
Vertrauen in der Anwalt-Mandant-Beziehung: Mandanten sollen die Leistung ihres Anwalts weitertragen. Das tun sie, wenn sie ihrem Anwalt vertrauen.
Love it – Leave it – Change it: Gesundheit bleibt, entsteht oder kommt zurück. Jammern über die Umgebung fällt aus. Buch „Chefsache Anwaltscoaching“ – Jetzt bestellen!
Ein Konflikt ist eine stärkere, andauernde Spannung zwischen zwei oder mehr Personen (extern) oder Persönlichkeitsteilen (intern), die nicht abhängig ist von einem Sachthema.
Sogar wer Preise, Marken und Produkte vergleicht, weiß angeblich oft hinterher nicht, wodurch er hauptsächlich entscheidet.
Anwälte treffen 800 Entscheidungen an jedem Arbeitstag.
Kongruente Führungskräfte vemeiden Kündigungen, motivieren sich selbst und ihre Mitarbeiter, positionieren eine ganze Kanzlei am Markt und sichern Arbeitsplätze in ihrer Kanzlei.
„Obwohl man von flachen Hierarchien schwärmt, gibt es diese nicht“, beklagt sich ein Kanzlei-Mitarbeiter. Von einem Zufall ist die Hierarchielüge in Kanzleien weit entfernt.
Glaubenssätze in der Anwaltskanzlei – Jeder hat sie, diese Glaubenssätze. Jeder handelt danach, und nicht jeder weiß das. Enttarnen. Dann genießen oder flexibilisieren!
Anwälte sind in der Führungsrolle unsicher; sie haben Führung nicht gelernt und sind dennoch mit dem ersten Tag ihrer Zulassung in der Führungsrolle.
Empathie ist die Fähigkeit, sich in Gedanken- und Gefühlswelten eines anderen Menschen hinein zu versetzten: Verstehen, motivieren oder bestmöglich begleiten.
Unternehmenskultur entsteht und erweitert sich aus den Folgen aller Entscheidungen, die im Anwaltsunternehmen jeden Tag getroffen werden – durch jeden.
Der Chef und Gründer einer kleinen Allrounderkanzlei ist entsetzt, dass er offenbar von seinem Team ganz anders gesehen wird als er sich selbst sieht.
Nicht-Hinsehen und Nicht-Ahnden ist das Gegenteil von Führung. Hätte ihre Vorgesetzte strenger sein, sich mehr (oder weniger?) eindeutig abgrenzen müssen?
Delegation ist die zentrale Fähigkeit einer Führungskraft, sein Team in Szene zu setzen. Je unklarer die Delegation dem Mitarbeiter ist, desto eher gehen Zeit und Effizienz verloren.
Die Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ hat vier deutsche Standorte mit 23 Anwälten, davon vier Partnern, und 21 Assistentinnen.
Jetzt stagnieren die Umsätze.
Eine Kanzlei ruft einen Coach, weil die Umsätze stagnieren, während die Fluktuation steigt.
Die Kanzlei definiert ihr Kanzleiziel und positioniert sich am Markt.
Was passiert, wenn neurotische Anwäkte in Führungspositionen sind?
Was können (und müssen!) Betroffene tun, um ihre Umgebung zu schonen?
Schwierige Mandanten sind der Spiegel schwieriger Anwälte!
Etwa 90 % aller Mandanten werden durch schwierige Anwälte erst richtig unangenehm.
Reputation = Kanzleistrategie + harte Arbeit!
Von nichts kommt nichts. Der „gute Ruf“ eines Anwalts ist hart erarbeitet, viel gerühmt und nicht messbar.
Zeitmanagement in der Kanzlei beginnt vor der Mandatsannahme!
Wohlmeinende Zeitplanbücher setzen nicht bei der Kanzleistrategie an.
Eine erfolgreiche Anwältin flexibilisiert durch ein Coaching ihre bremsenden Glaubenssätze, spart dadurch Energie und rettet so ganz nebenbei noch ihre Ehe.
Wer Fehler in der Kanzlei sucht, verharmlost oder aufbauscht, verliert Führungskompetenz.
Ein lockeres Arbeitsklima geht anders.
Jeder Anwalt spielt täglich etwa zehn berufliche Hauptrollen, ohne jemals zu schauspielern. Sie sind Standortleiter, ohne Motivator zu sein? Das geht schief.
Das Berufsbild eines „Coach“ ist diffus, der Titel ist ungeschützt, und viele schwarze Schafe richten irreparable Schäden an. Umso wichtiger, die Spreu vom Weizen zu trennen!
Anwälte delegieren ungern wichtige Aufgaben an andere Profis, obwohl die meisten Vertreter dieser „Freien Berufe“ selbst Unternehmer sind:
Sie verhalten sich nicht so.
Vor allem Führungsschwächen führen zu hohem Krankenstand und großer Fluktuation. Vorsicht auch bei Wünschen (anstelle von Zielen) und destruktiver Defensive.
Ein Coaching flexibilisiert Werte und Rollen eines „Symptominhabers“, ein Seminar verändert lediglich Verhaltensweisen. Verwechslung droht.
Anwältinnen möchten angeblich „Familie und Beruf unter einen Hut“ kriegen. Wieso? „Karriere und Kinder“ – das wär’s ja mal.
Freiwillige Selbstbeschränkung droht.
Selbstmanagement kann heißen: Fehler bejubeln, statt sie zu wiederholen. Bestimmen, wer einen ärgern darf, statt sich zum Opfer zu machen. Den Willen feiern!
Das Projekt „Exzellenz-Initiative“ dauerte sechs Monate und optimierte Führungsstrukturen in der Kanzlei. Sexy.